Mittwoch, 15. Januar 2014

Kuriositäten

Hier in Indien ist so Manches ganz anders als bei uns... Hier eine kleine Liste mit komischen Dingen:

1. Inder benutzen das Wort "Cousin-Brother". Wir fanden das ziemlich lustig obwohl uns nicht klar war, was damit genau gemeint ist. Wir haben nun raus gefunden, dass es die Bezeichnung für den Cousin ist, Cousin-Sister steht somit für Cousine.

2.  In Kerala bekommt man sein Bier in Tee/Kaffeekannen und - Tassen serviert. Grund: die Lizenz zum Alkoholverkauf in Bars und Restaurant ist sehr teuer und das Bier wird somit "getarnt".





3. In den meisten Städten und Orten gibt es keine Mülleimer. Wenn man nicht weiß mit seinem Müll wohin, wird man von den Indern aufgefordert es auf den Boden oder ins Meer zu werfen. Viele Europäer weigern sich häufig die Umwelt auf diese Art zu beschmutzen und tragen den Müll den ganzen Tag mit sich rum um ihn später im Hotel zu entsorgen.


4. in Indien macht man sich nicht so den Kopf, ob Dinge richtig geschrieben werden. Egal ob auf einem Plakat oder in der Speisekarte.
In dem einen Restaurant konnte man Omlate, Exprso und sogar eine Papsi bestellen.
In einem anderen Restaurant gab es Spegatti und Corn Flex.
An einem Saftstand wurden Juses angeboten und ein Laden warb mit seiner Kwality.
Am schönsten fand ich den "Obstsalat mit Erkältung"...


















5. In unserem Lieblingsspielfilmsender im TV werden ALLE Kussszenen rausgeschnitten, dafür läuft um 9 Uhr morgens der Horrorfilm "The Hills have eyes" in dem z.B. dargestellt wird, wie sich jemand mit der Schrotflinte selbst den Kopf wegschiesst.




2 Rupees

6. Kleingeld ist in Indien sehr beliebt. Keiner will sein Kleingeld rausrücken. In "Tante Emma"-Läden, Apotheken und Supermarkt bekommt man, wenn gerade nicht genug Kleingeld vorhanden ist oder wieder das ganze Münzgeld gehamstert wird, Bonbons als Rückgeld heraus gegeben. Mirco hat dann auch mal versucht anstatt zwei Rupees mit zwei Bonbons zu bezahlen - das trug zur Belustigung des ganzen Geschäftes bei. Funktioniert hat es allerdings nicht.





7. Es wird streng zwischen "vegetarisch" und "non-vegetarisch" unterschieden. Das man beides isst finden die Inder merkwürdig

8. In einem untouristischen Ort wurden wir aufgefordert Bikini und Badehose in Tüten zu packen und nicht offen mit uns rum zutragen weil es anstößig sei.

9. Gleiche Geschäfte lassen sich gerne am selben Ort nieder. Da gibt es eine Straße in der es nur Geschäfte gibt die Hochzeitskarten und Briefpapier anbieten. Auf einer Landstraße sieben Melonenstände hintereinander. Der Obsthändler hat natürlich Obsthändler als Nachbarn.

10. kreativ - ökonomisches Haushalten im Krankenhaus:





11. In einem Internetcafé hängt ein großes Schild:
"unmarried couples are not allowed to use the same terminal together"

12. Ein Inder möchte nicht zugeben wenn er etwas nicht weiß, fragt man nach dem Weg und er kennt ihn nicht, schickt er dich trotzdem in irgendeine Richtung.

13. Bietet man einem Inder etwas zu Essen an, er möchte aber, aus welchem Grund auch immer nichts essen, wird er trotzdem, aus Höflichkeit, ein bisschen von dem Angebotenem abpulen und verspeisen.

14. Phänotyp indischer Familienstruktur: Heckscheiben- Aufkleber " My Dad is my God"






15. Viele Inder kleiden sich, wenn es etwas kühlere 15 Grad sind, wie im tiefsten Winder. Sie verlassen dann nur mit Bommelmütze, Ohrenschützer und Wintermantel ihr Haus.

16. Auf der Website über die wir unsere Hotels buchen wird darauf hingewiesen, dass Paare, die nicht mit ihrem Pässen nachweisen können ein "Paar" zu sein, ohne Angabe von Gründen, das Zimmer verweigert bekommen können.

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