Samstag, 26. Oktober 2013

Tata Hospital und Colaba


Am Donnerstag morgen haben wir uns mit Vaishali in Parel, Mumbai getroffen um uns das TATA Memorial Hospital anzuschauen. 


Mirco laesst sich die Schuhe schoen machen, sieht dekadent aus, aber man sollte die Leute unterstuetzen die einfache Arbeit leisten, statt betteln zu gehen


Dort kam noch eine Zahnmedizin- Studentin dazu, dessen Vater in dem Krankenhaus arbeitet. Ihr Paps hat uns dann durch alle Abteilungen geführt, während Vaisahli irgendwo untergetaucht ist.

Das Krankenhaus ist eine Krebs-Klinik, die einzige nicht-private in Mumbai. Es gab hier sehr viele kranke kleine Kinder die aus dem ganzen Land hierherkommen um sich behandeln zu lassen.



Vor dem TATA Memorial Hospital


Nach der Führung warteten wir in der sengenden Hitze auf Vaishali und versuchten sie immer wieder anzurufen, keine Chance. Irgendwann beschlossen wir aufzugeben und in die Cafeteria zu gehen. Dort fanden wir sie dann wohl temperiert mit einer Horde junger Menschen am Tisch sitzen und plaudernd. Dort saßen wir dann noch eine Weile und genossen ihre vielen Geschichten in Hindi…

Wir warten auf Vaishali


Eigentlich hatten wir gedacht, dass wir nach dem Ausflug Feierabend haben, doch Vaishali hatte andere Pläne. Also fuhren Vaishali, die Zahn-Studentin und wir ins Zentrum, nach Colaba und trafen uns dort mit einer weiteren jungen Frau und einm Psychologiestudenten (die indischen Namen können wir uns net merken!). Die junge Frau wurde uns zuerst als Tochter von Vaishali vorgestellt, aber am Ende erfuhren wir dass sie nicht miteinander verwandt sind, Vaisahli sei aber wie eine Mutter für sie.
Nun waren wir zu sechst unterwegs. Vaishali lud alle ihre Schäfchen (uns mit inbegriffen) zum Essen ein.


Olympia Coffe House



Danach bummelten wir durch Colaba, damit die Frauen noch ein bisschen shoppen konnten und zum Schluss lud sie uns noch zu einem Dessert ein.


Nun war es schon spaeter Nachmittag und wir gingen wieder davon aus "Feierabend" zu haben, aber anstatt zum Bahnhof fuhren wir zum Nariman Point Am Meer. Hier ging der Ausflug doch nun weiter…




Die vier Grazien






Der Ort ist total schön, es weht eine angenehme Briese und die Menschen flanieren an der Promenade entlang oder chillen einfach.

 

Später wurden wir noch zu einem merkwürdigen Drink namens Sharbat eingeladen (Mirco dachte er würde zum Sabbat eingeladen und war etwas irritiert). Wir hatten beide Angst vor den Eiswürfeln ( als Touri soll man die meiden, weil man nicht wissen kann aus welchem Brunnen das Wasser geschöpft wurde) aber Vaishali riet uns einfach nicht drüber nachzudenken, damit wir keine psychosomatischen Bauchschmerzen bekommen (Typisch Psychologe).



Dann wurden wir endlich zum Bahnhof gebracht, durften aber nicht alleine fahren. Vaishalis „Tochter“ ist mit uns mitgefahren. Eher gesagt mit mir im Lady-Abteil (nach der Horror-Zugfahrt fahre ich nun immer im Frauenabteil und Mirco bei den Kerlen. Allerdings sind die Mädels auch nicht viel besser im Rumschubsen, Drängeln und Brüllen. Allerdings bin ich größer als die Frauen hier, hehe). Die Konversation mit Vaishalis „Tochter“ war nicht ganz so einfach, an den indischen Slang muss man sich erstmal gewoehnen...(wir haben mal einen Inder kennen gelernt, der es mit jedem Texaner hätte aufnehmen können).

Mirco hatte bei seiner Zugfahrt aber Glück (siehe Video).






Der Tag war anstrengend… Mirco kreischt grad hinter mir „ der Tag war unglaublich schön“...also der Tag war anstrengend aber auch wirklich schoen!

Und Vaishali war so gastfreundlich und grosszuegig!!

Ausserdem ist die Stadt ist sowas von faszinierend!! Hier würden wir gerne mal für eine Zeit lang leben (wenn der Smog nicht wäre).











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