Donnerstag, 28. November 2013

Und Tschuess Mumbai...

So, mehr als die Haelfte ist jetzt schon rum von unserem Indienaufenthalt *kreisch* und die letzte Haelfte geniessen wir im Sueden von Indien.

Aber hier noch letzte Schnappschuesse aus unserer stressigen Traum-Stadt Mumbai:



Fuer 5 Rupees kann man sich hier, von einer nicht mehr ganz intakten Waage, wiegen lassen.















Mirco wiegt angeblich 80 Kg (war aber damit sehr zufrieden)






















Das ist ein sogenannter Thali. Das ist eine Platte mit vielen verschiedenen kleinen Gerichten in Metallschaelchen z.B. Dal (Linsengericht). Es ist aber auch immer was Suesses mit dabei. Dazu gibts dann Reis oder Chapati. Sehr lecker!



Familienausflug auf indisch. Wir haben auch schon mehr Personen auf einem Motorrad fahren sehen (5 Stueck)...

Suess ist, dass die Frauen meistens im Damensitz mitfahren, also seitlich sitzen.


















Ein paar Jungs spielen Cricket (was sonst)
 Hier waren wir in einer winzigen, christilichen Enklave mitten in Mumbai spazieren. Den Namen hab ich allerdings nicht mehr im Kopf.
Es war total idyllisch. Ein bisschen wie in einem Dorf in Italien.





























Hier basteln sich die Geruestbauer ihr Geruest. Sieht wackelig aus, scheint aber stabil zu sein. Mit den selben Geruesten bauen sie hier Wolkenkratzter. Die Jungs sind jedenfalls gute Kletterer und ziemlich mutig!


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Ein Beispiel fuer integratives Bauen.




Von den armen Gaeulen lassen sich Wohlstands-Inder und Touris durch ganz Mumbai kutschern. Die armen Kerle, bei dem Krach. Sie sind oefter voellig abgemagert und scheinbar schmerzt ihnen auch ihr Geschirr im Maul.


















wenn der Zug einfaehrt ist er eigentlich schon voll...

Das sind die Horrorszenen in Bahnhoefen. Wenn das schon so aussieht wirds stressig beim Zugfahren, wenn man es denn ueberhaupt in den Zug schafft.
Vor Kurzem wollten wir mit dem Zug nach Sued-Mumbai fahren. Mittlerweile fahren wir in getrennten Wagons, Resi faehrt bei den Maedels im Ladyabteil mit und ich bei den Raufbolden.
Nur leider habe ich es beim ersten Versuch nicht mehr in den Zug geschafft. Der Wagon war schon so voll dass sie zu zehnt vor der Zugtuer baumelten als der Zug abfuhr. Resi war dann also alleine unterwegs und ich stand noch am Bahnhof. Auf dem gegenueberliegenden Gleis entdeckte ich zum Glueck einen weiteren Zug in die selbe Richtung, also rannte ich mutig ueber die Gleise und hangelte mich am Abteil hoch. Leider befand ich mich in der ersten Klasse. Also schnell raus und wieder rein. Wieder nix: Behindertenabteil. Also wieder raus und da fuhr der Zug auch schon los. Wieder ohne mich. In den naechsten Zug habe ich es, dank Rambo-Manieren, dann reingeschafft. Bin einfach wie ein Footballspieler in die aus dem Zug steigende Menge reingestuermt.
Am naechsten Bahnhof habe ich dann Resi wieder gefunden. Den naechsten Zug konnten wir auch ohne Probleme betreten, nur leider bin ich eine Station zu frueh raus. Also Resi wieder allein unterwegs. Habe sie dann mit dem Taxi aufgesammelt.


Schmuckangebot im Frauenabteil
Im Ladyabteil ist die Stimmung abhaengig davon wie voll es ist. Manchmal gibt es unterwegs was zu shoppen und das Abteil ist voll von gluecklichen Frauen. Wenn der Zug allerdings voll ist, mutieren auch die Damen zu Rambos.




















Maenner bei der Arbeit


Hier, zum Abschied, noch ein paar Kollegen:

Dr. Darpan

Dr. Shaubangi und Dr. Yogita




.... und der Rest der Crew






Das ist die Putzfrau aus der Mensa. Sie ist eine Ausnahmeerscheinung, denn obwohl sie einfache Arbeit verrichtet hat ihr Ego nicht gelitten. Sie macht sich immer wieder gerne einen Spass daraus den Studenten mit ihrem Mop ueber die Fuesse zu wischen und beim Putzen die Leute durch die Gegend zu schicken. Sie versucht immer Resi bei der Wahl des Mittagessens zu unterstuetzen und weigert sich partout anzuerkennen, dass Resi einfach kein Hindi spricht.


















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