Mittwoch, 18. Dezember 2013

Mandrem - alles shanti...

Wie gesagt, unser "Holiday Village" ist sehr gepflegt und auch der Service ist gut, aber solch eine Art von Unterkunft werden wir in Zukunft meiden!

unsere Hütte

Ein Großteil der Urlauber sind Russen. Viele sind alleine hier, da es durchaus gute Möglichkeiten bestehen mit den anderen Urlaubern in Kontakt zu treten und zwar durch die ganzen Yoga- und Meditationskurse die hier angeboten werden.
Um das "Holiday Village" gibt es nicht viel drum rum, außer weitere "Holiday Villages" (wie ich den Begriff hasse!) und Resorts. Das heißt, man ist sehr an hier gebunden, außer man mietet sich einen Roller (was wir dann auch gemacht haben).

Die meisten Leute hier sind voll shanti (hier die Defintion: http://wiki.yoga-vidya.de/Shanti ) durch die ganzen Yogastunden und Erleuchtungen. Wir fühlen uns hier etwas Fehl am Platz...
Bis auf Yoga, healthy Juices trinken und schwimmen gehen kann man hier nicht viel machen.

Healthy Juices trinken und rumsitzen...


Die armen Männer die hier arbeiten haben sich wohl ihre Schwingungsfähigkeit bei den Russen abgeschaut. Sie machen ihren Job ohne Murren und ohne Zeigen von irgendwelchen Emotionen und nehmen ausdruckslos eine Bestellung auf, während eine russische Mama ihre Brüste auspackt um ihr Kind zu säugen.
Die armen Kerle müssen als Uniform diese quietschgrünen Hawaiihemden tragen:



Es ist echt gruselig, hier habe ich echt nicht mehr das Gefühl in Indien zu sein. Oder es ist zumindest ein anderes, furchtbares Indien, welches ich vorher nicht kannte.

Wir haben uns dann schnell den Roller geschnappt und sind erstmal losgefahren um die Gegend zu erkunden. Wie gesagt, auf der großen Straße kommt einem allerlei weisse Menschen entgegen. Die Straßen sind voll von ihnen (inklusive uns).
Wir sind dann einfach mal weiter raus gefahren aus den Touristenzentren und haben ein paar schöne Ecken entdeckt.







Ein sehr schönes, kleines Fort haben wir besucht und eine Pause mit Kokosnuss gemacht. Das Fort war früher ein Hotel. Der Kokosnuss- Verkäufer hatte früher in dem Hotel gearbeitet, nachdem es geschlossen hatte versucht er sich mit seinem kleinen Stand über Wasser zu halten.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen