Montag, 2. Dezember 2013

Rund um Ganpatipule

Ganpatipule

Der Strand hier ist paradiesisch nur leider 500 Meter und 100 Höhenmeter, die man über eine holprige Treppe bewältigen muss, vom Hotel entfernt. Das klingt erstmal nicht wild. Wäre es auch nicht, wäre es draußen nicht knapp 40 Grad heiß. Als wir eine halbe Stunde später wieder oben im Hotel waren, hatten wir beide einen dicken Schädel und wussten; nicht noch einmal. Wir haben es daher genau einmal nach unten geschafft um uns den Strand vor der Haustür anzuschauen. Ab jetzt werden wir ein bisschen mehr Wert auf Nähe zum Strand legen.






LOST


Wir haben uns dann zur Bewältigung der immensen Entfernungen einen Roller gemietet. Erst haben sie eine antiquierte Klapperkiste mit nur einer Bremse (Vorderbremse) angeboten. Meine Mimik richtig deutend wurde uns dann aber freundlicherweise der Roller vom Koch zu Verfügung gestellt. Der Ging zwar jedes Mal aus wenn man kurz stehen blieb, musste dann aufgebockt und via Kickstarter wieder angemacht werden, aber das war uns die zweite Bremse wert.

Patrolstation in the middle of nowhere

Um Ganpatipule herum gibt es nicht sooo viel zu entdecken, aber es ist ganz hübsch. Der eigentliche Ort ist ein Konglomerat aus einem Tempel, einem kommerziellen Strand und Häusern an der Straße entlang aufgereiht.

Der Strand ist ein typischer Strand für indische Urlauber. D.h. auf Liegestühle wird verzichtet, denn am Strand wird nicht entspannt. Die Männer fahren Jetski oder (wie auch immer das eingedeutschte Verb zu Parasailing ist) parasailen und planschen in der Nähe des Strandes. Die Frauen stehen meist in kleinen Grüppchen am Strand und schauen ihren Männern beim Spielen zu oder gehen auch in ihren Saris planschen. Schwimmen können die meisten Inder nicht. 
Leider kann man an einem Strand an dem hauptsächlich Inder sind nicht im Bikini baden gehen. Weshalb Resi lieber gleich ganz verzichtet und ich immer alleine in den Wellen planschen muss. 
In der näheren Umgebung gibt es aber noch ein paar ganz schöne Ecken, hier ein paar Schnappschüsse:









ohne Worte





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